„Albertus-Stift“ knüpft an Stiftungstradition an
Das Albertus-Stift ist eine Einrichtung der stationären Altenhilfe in der Trägerschaft der Caritas Altenhilfe St. Martin Rheinhessen gGmbH und wurde 1994 durch den damaligen Bischof von Mainz, Karl Lehmann eingeweiht.
Zum ersten Mal wird ein Spital als Besitzer eines Weinbergs auf dem Steinert - der fruchtbaren Gemarkung, auf der das heutige Albertus-Stift steht - am 10. April 1437 erwähnt. Aus der Zeit nach der großen Pest (1666) gibt es zahlreiche Urkunden und Belege über ein Bürgerhospital. Eine Hospitalstiftung ist ebenfalls in dieser Zeit belegt.
Der Name Albertus-Stift geht auf eine großzügige Stiftung des Industriellen Richard Avenarius zurück im Gedenken an dessen einziges Kind Albert, das 1879 zwölfjährig im Rhein ertrunken war.
Das heutige Albertus-Stift fasziniert die Besucherinnen und Besucher vor allem durch den einladenden Lichthof mit Palmen und Bachlauf. Das Altenzentrum hält neben Wohnmöglichkeiten für 108 Bewohnerinnen und Bewohner verschiedene Räumlichkeiten für kleine Gesprächskreise sowie für große Feste vor.