Gedenken, Trost und Hoffnung - Ökumenische Feier für die Verstorbenen aus Maria Königin
In der Kirche Maria Königin gedachten Angehörige, Mitarbeiter*innen und Seelsorger*innen gemeinsam der Verstorbenen des vergangenen Jahres
Am Samstag, den 8. November 2025, fand in im Haus Maria Königin der ökumenische Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Altenzentrums statt. Pfarrer Dr. Janik eröffnete die Feier mit Worten des Trostes und der Hoffnung. Er betonte, dass diese gottesdienstliche Gedenkfeier nicht nur den Angehörigen Trost spenden, sondern auch allen haupt- und ehrenamtlich Tätigen im Altenzentrum Mit und Dank für ihre tägliche Arbeit schenken solle.
Auf dem Altar standen das Buch mit den Namen der Verstorbenen sowie eine Schale mit beschrifteten Steinen. Für jeden der 48 Verstorbenen wurde ein Name vorgelesen, währen Frau Schreiber, Leiterin des Altenzentrum und Frau Roos vom Sozialen Dienst jeweils eine Kerze entzündeten.
In seiner Ansprache nahm Pastor Holst, in Vertretung des Gemeindepfarrers Kiworr, Bezug auf den Propheten Jesaja und die Hoffnung, auf "einen neuen Himmel und eine neue Erde" (Jes 65,17), ein Sinnbild für Erneuerung und das Ende allen Leidens.
Die rund 33 Besucher*innen erlebten eine würdevolle Feier, begleitet von der Musik der Organistin Dr. Dnießen und der Violinistin Kalandia, die eine besondere Atmosphäre schufen.
Zum Abschluss durften die Angehörigen die Namensteine ihrer Verstorbenen als bleibende Erinnerung mit nach Hause nehmen. Gegen Ende des Gottesdienstes standen die beiden Pfarrer am Kircheneingang noch für persönliche Gespräche zur Verfügung.